4. Regionalkonferenz der Regionalen Kooperation Westküste am 19.11.2019

v.l.n.r.: Dr. Matthias Hüppauff (WFG Nordfriesland), Dirk Schrödter (Chef der Staatskanzlei), Martina Hummel-Manzau (egeb), Dr. Paul Raab (IHK Kiel), Annette Fröhlingsdorf (Projektgesellschaft Norderelbe), Uwe Mantik (CIMA), Torsten Wendt (Landrat Kreis Steinburg), Dr. Harald Schroers (WEP), Thomas Bultjer (IHK Flensburg), Stefan Mohrdieck (Landrat Kreis Dithmarschen), Andreas Köhler (Kreis Pinneberg), Florian Lorenzen (Landrat Kreis Nordfriesland) Foto: Joachim Möller, Norddeutsche Rundschau

Rund 100 Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft nahmen am 19. November 2019 an der 4. Regionalkonferenz der Regionalen Kooperation Westküste im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes für die Landesentwicklungsachse A23/B5.

Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, sicherte der Westküste auch in Zukunft die Unterstützung der Landesregierung zu. Die Westküste sei eine Schlüsselregion für die wirtschaftliche Entwicklung Schleswig-Holsteins. Die Energiewende biete eine historische Chance, die die Region nutzen sollte, so der Staatssekretär. Prioritäre Handlungsfelder der Westküste seien aus Sicht der Landeregierung der Verkehrs- und Infrastrukturausbau, die Energie- und Tourismusregion Westküste sowie die Daseinsvorsorge in dem ländlichen Raum.

Zukunftsforscher Kai Gondlach wagte einen Blick in die Glaskugel. 2030 würden „Bots“, virtuelle Assistenten, 80% der Konsumentscheidungen treffen. Autos würden zu mobilen Hotels, Büros oder Restaurants. Selbst Unsterblichkeit schließt er in der überalterten Gesellschaft nicht aus.

Uwe Mantik, CIMA Beratung + Management GmbH, die mit der Fortschreibung des regionalen Entwicklungskonzepts beauftragt wurde, berichtete über die Ziele, Strategien und Maßnahmen des Konzepts. Die Veranstaltungsteilnehmer/innen nutzten die Möglichkeit, über ein Online-Tool ihre Fragen, Anregungen und Vorschläge einzubringen.

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